Neues aus
Samstag, 29. August 2015
Chutney mit grünen Tomaten
Es hilft nichts, Mädels, es ist Ernte- und damit Einmachzeit. Und deshalb gibt es jetzt schon wieder ein Rezept von mir und das wird auch nicht das letzte sein.
Aber ich kann es einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, Euch dieses köstliche Rezept vorzuenthalten, also hier ist es.
Chutney mit grünen Tomaten
Ja, fällt irgendwie auf, dass ich in letzter Zeit ein Menge mit grünen Tomaten mache, was? Aber irgendwie wollen die kleinen grünen Dinger ja verarbeitet werden und so probiere ich mich durch die Rezeptwelt.
Die grüne-Tomaten-Marmelade habe ich heute übrigens auch noch mal neu angesetzt, weil die Gläser aus der letzten Produktionscharge ratz-fatz aufgegessen oder verschenkt waren.
Lustigerweise war ich vor ein paar Tagen in einem schicken Restaurant zum Essen und was boten die da mit ihrer Käseplatte an? Ja, richtig geraten, Tomatenmarmelade. Ts ts ts - kaum poste ich hier was, schon machen die das nach....
Aber Ihr dürft - SOLLT natürtlich gerne alles nachmachen und nun geht's auch endlich los mit dem neuen Rezept für ein leckeres Chutney.
Ihr braucht:
1500 gr grüne Tomaten
500 gr Zwiebeln
2 TL Salz
500 gr Zucker
75 gr Rosinen
75 gr Datteln
50 ml Essig-Essenz
eineinhalb EL Mehl
eineinhalb EL Currypulver
1 EL mittelscharfer Senf
4 Zehen Knoblauch, fein gehackt
2 TL geraspelten frischen Ingwer
1-2 kleine Piri-Piri-Schoten, entkernt und fein gehackt
Tomaten und Zwiebeln kleinhacken und salzen, über Nacht stehen lassen, damit das Wasser herausgezogen werden kann.
Am nächsten Tag das Wasser abgießen und die Tomaten-Zwiebel-Würfel mit Zucker, Essigessenz, Rosinen und Datteln 50 Minuten im offenen Topf köcheln lassen, dabei regelmäßig umrühren.
Nun die Gewürze sowie das mit etwas Wasser glatt gerührte Mehl hinzugeben und die Masse weitere 10-15 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit weitgehend verdampft ist und ein cremiger Brei entstanden ist.
In heiß ausgespülte Marmeladengläser geben, umdrehen und abkühlen lassen.
Das Chutney soll noch einige Wochen ziehen, dann ist es super zu Fleisch, Pasteten oder Käse.
Mmh, lecker, ich bekomme direkt Hunger...
Falls Ihr euch fragt, woher die Etiketten stammen - ich habe sie mit einer Stanze aus Tafelfolie ausgestanzt (ging super!) und dann mit sehr spitzen Buntstiften beschriftet. So und mit einem Siegel aus Masking Tape versehen können sie jetzt darauf warten, verschenkt zu werden.
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen,
Eure Ida von Katthult
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