Ich hatte ja einen zweiten Teil meines Rosariums versprochen - mit ein bisschen Verspätung kommen die Bilder jetzt.
Besonders umwerfend finde ich dieses Jahr wieder meine Rambler, die ich schon im ersten Teil des Rosariums vorgestellt habe, die aber noch nicht voll geblüht hatten.
Tadaaaa: So sehen sie aus, wenn sie in voller Blüte stehen:
Bobby James ist der Star unter meinen Ramblern. Ich habe zwei davon, den zweiten habe ich aber erst vor kurzem umgepflanzt und dabei stark eingekürzt, so dass man von ihm in diesem Jahr nicht viel sieht. Mal sehen, wie er sich im nächsten Rosensommer so macht...
Während die rote Kletterrose den Rosenbogen nur spärlich bewächst, kommt Bobby James sogar von oben zu Hilfe, weil der Baum ihm anscheinend nicht mehr ausreicht...
Besonders unsere Bienen freuen sich über die Rambler - und wir uns über den Rosenhonig.
Der Rambler Filipes Kiftsgate hat ganz kleine, ungefüllte Blüten, die wirklich wie Obstbaumblüten aussehen. Ich habe mal gelesen, dass dieser Rambler am Dornröschenschloss an der Märchenstraße wächst - wundern würde es mich nicht, denn es müssen Rambler gewesen sein, die Dornröschens Schloss überwuchtert haben.
Auch Veilchenblau hatte ich ja schon vorgestellt. Hier sieht man, dass die Blüten tatsächlich lilablau werden. Obwohl diese Rose ein ziemliches Schattendasein fristen muss, entwickelt sie sich prächtig am Rosenbogen.
Nina Weibull ist eine niedrige, dunkelrote Rose mit viele Blüten. Sie hat schon viel mitmachen müssen und wurde oft umgepflanzt, nimmt das aber nie übel und entwickelt sich immer wieder gut.
Eine sehr schöne, unkomplizierte Rose ist auch die mittelhohe "The Queen Elizabeth", die in edlem zartrosa blüht.
Zum Schluss muss ich einfach noch ein Bild von meiner Lieblingsrose einschmuggeln: Proud Bride ist wunderschön gefüllt und hat einen tollen Farbverlauf. Außerdem ist sie ungemein wüchsig.
Wenn schon Rosarium, sollen auch meine Seerosen kurz mal winken dürfen.
Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche!
Eure Ida