Neues aus

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Dienstag, 31. Dezember 2013

Glücksteelichter für Silvester!




Silvester - der Abend der Orakel und Weissagungen. 
Mystische Sterndeutungen, Horoskope und Firlefanz finden den Weg in unsere Wohnstuben.









Da mach ich mit!




Weil das mit den Glücksteelichern so eine nette Sache war und weil wir schon fertig sind mit Bleigießen, habe ich mir für die Feier heute Abend ein paar sehr orakelige Weissagungen fürs kommende Jahr aus den Fingern gesogen.

Garantiert nicht belegt und einfach nur so ausgedacht - 
aber man weiß ja nie, welche höhere Macht wem das entsprechende Teelicht zuschanzt, oder?





Wer also noch Lust hat, für heute Abend ein paar Glücksteelichter zu basteln (geht ja ganz schnell, zumal ich zu Weihnachten eine genau passende runde Stanze bekommen habe), darf sich die Sprüche gerne mitnehmen. Die genaue Anleitung findet Ihr übrigens hier.





Da ich hier leider keine pdf hochladen kann, habe ich ein bisschen getrickst und hoffe sehr, dass Ihr Euch das Bild in der richtigen Größe ausdrucken könnt. Ansonsten schickt mir bitte eine Nachricht, dann maile ich es Euch.

Viel Spaß damit und alles Gute fürs Neue Jahr!



Eure Ida

Samstag, 28. Dezember 2013

Seifenmalerei in der Landkind


Erinnert Ihr Euch noch an unsere Schneeflocken auf den Wintergartentüren?






Dieser Post - oder zumindest doch einige Bilder daraus - hat es jetzt vom Internet in ein Printmedium geschafft:





In der Januar/Februar-Ausgabe der Landkind sind unsere Seifen-Schneeflocken zu sehen. 




Natürlich freue ich mich riesig darüber!!!

...und wenn ich so darüber nachdenke, werde ich meinen Kindern wohl mal wieder etwas Seife in die Hand drücken. 





Denn bald ist es Zeit, die überladene Weihnachtsdeko wegzuräumen und Platz für neue Ideen zu schaffen. Dafür finde ich die zarten Bilder aus Kernseife perfekt, denn sie sind so schön schlicht und unaufdringlich. Je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen sind sie transparent, kaum zu sehen oder schimmern im Sonnenlicht. 





Wer wissen möchte, wie's geht, kann alles in der Landkind oder hier nachlesen.

Viele Grüße,

Eure Ida

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Weihnachtsimpressionen



Nun ist Weihnachten fast schon wieder vorbei.

Ich hoffe, ihr hattet alle schöne, aufregende und fröhliche Tage, der Stress hat sich in Grenzen gehalten und wenn mal etwas nicht geklappt hat, konntet Ihr darüber lächeln.







Ein paar Bilder möchte ich Euch zeigen, bevor wir gleich noch ein nettes Essen mit vielen lieben Gästen haben.


Der Tisch ist schon halb vorbereitet. Viel Platz für Deko habe ich leider nicht, denn es gibt Raclette und da braucht man jeden Zentimeter für Schälchen, Teller und Grill.





Aber ich habe etwas richtig Tolles zu Weihnachten bekommen: Eine Ornamentstanze, mit der ich das lange weiße Band gefertigt habe. Dadurch bekommt der Tisch doch noch einen festlichen Charakter, dazu noch die kleinen Glücksteelichter und ein paar Sterne, die auch nicht viel Platz wegnehmen.




Die kleinen Schildchen sind auch ausgestanzt (noch ein Weihnachtsgeschenk) und dann bestempelt.




Im Wohnzimmer mag ich es jetzt schlicht und edel mit viel Naturtönen und etwas Bauernsilber.













Aber der selbstgemachte Fröbelstern-Adventskranz darf natürlich noch bleiben, hinzu kam allerlei Deko, die ihn jetzt ergänzt.







Sieht ein bisschen nach Hochzeitstorte aus, oder?





Fast ist mir das schon wieder alles zu viel, aber lange bleibt die Weihnachtsdeko ja ohnehin nicht mehr.




Dann wirds schön puristisch (denke ich mal).








Aber die Last-Minute-Kerzenständer bleiben noch ein bisschen, die find ich nämlich richtig schön schlicht.

Zum Abschluss noch ein Blick auf den Weihnachtsbaum, habt Ihr Lust?




Er muss bei uns immer ganz bunt sein mit allen liebgewonnenen Kugeln, die im Laufe der Jahre so dazugekommen sind. 
Da dürfen keine Deko-Trend-Kompromisse gemacht werden.




Hier ist übrigens die Weihnachtsgurke. Emeline hat sie zuerst entdeckt und durfte das erste Geschenk auspacken. Zielsicher hat sie tatsächlich nach ihrem größten Weihnachtswunsch gegriffen: Eine eigene Kamera.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Weihnachtsabend!

Eure Ida

...geht jetzt Kartoffeln kochen.



Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohe Weihnachten!

Ihr lieben Leserinnen und Leser,

ich danke Euch für Eure Treue, Eure lieben Kommentare oder ein stilles Schmunzeln. 

Euch und Euren Familien wünsche ich ein wunderschönes Weihnachtsfest, dass sicher jeder auf seine ganz eigene, persönliche Art feiern wird.

Macht es nicht perfekt, aber macht es Euch schön!





Eure Ida

Montag, 23. Dezember 2013

noch mehr Last-Minute-Geschenke





Eigentlich sind wir schon durch mit unseren Weihnachtsvorbereitungen. 
Aber manchmal lässt die Kreativität sich nicht bremsen und dann profitieren Omas und Onkels davon.





Heute kamen meine Mädels mit Kanthölzern an, die sie im Kaminholz gefunden hatten. Viel zu schade zum Verfeuern, fanden wir und haben sie kurzerhand mit Hilfe von Schablonen etwas aufgehübscht.










Jetzt können sie als Kerzenhalter (hier mit den großen Teelichtern) oder Podest für z.B. Vasen oder Blumentöpfe dienen.




Außerdem habe ich dann noch die Textil-Stempelfarbe rausgeholt, denn beim Weihnachtseinkauf kam mir dieses Geschirrtuch in die Quere und hüpfte für gerade mal einen Euro in die Einkaufstasche.






Den Spruch finde ich schon lange zum Piepen, hab ihn aber noch nie umgesetzt. 






Da er alleine etwas verloren wirkte, habe ich noch die Sterne darunter schabloniert, Farbe, Stupfpinsel und Schablonen lagen eh noch rum.




Das Bügeln mach ich übrigens später...

So, jetzt muss ich mich bloß noch um die restlichen Geschenk-Verpackungen kümmern. Zu blöd, wenn man immer wieder neue Geschenke ins Haus lässt...

Liebe Grüße und viel Spaß beim Weihnachts-Endspurt. Sollten wir uns nicht mehr lesen, wünsche ich Euch schonmal schöne Feiertage!

Alles Liebe, 

Eure Ida


Sonntag, 22. Dezember 2013

Ida backt Pfefferkuchen

Natürlich sind es oft die kleinen Dinge, die uns glücklich machen.
Das kleine Glück, dass ist die Pizza beim Lieblingsitaliener OHNE den dicken Eisbecher zum Nachtisch.
Das kleine Glück ist der Waldspaziergang ohne Sonnenschein.
Das kleine Glück ist die kleine Teepause, die man sich nachmittags gönnt.





ABER: Wenn es um Pfefferkuchen geht, gilt das alles nicht mehr.
Hier heißt es Klotzen statt Kleckern!

Naja, genauer gesagt heißt es: Klotzen UND Kleckern!









Wenn Ida Pfefferkuchen backt, macht sie immer eine riesige Menge.
Das liegt zum einen daran, dass die immer sehr schnell weg sind, zum anderen am Rezept, das so großzügig bemessen ist, dass man automatisch zuviel Teig für "schnell ein paar Plätzchen abbacken" hat.

Aus diesem Grund heißen die Pfefferkuchen natürlich auch nicht Plätzchen.





Plätzchen und Klotzen passt nicht zusammen.

Logisch, dass auch die normal bemessenen Küchenarbeitsplatten für Idas Pfefferkuchenbackerei nicht ausreichen.





Deshalb backe ich auf dem Boden. Ja, ich weiß, was Ihr sagen wollt, aber ich mache immer VORHER sauber :-)




Das alte Kuchenbrett haben wir auf dem Dachboden gefunden, als wir hier einzogen. Ich nehme an, es gehört dem Poltergeist, aber er scheint nichts dagegen zu haben, wenn wir es uns ab und an ausleihen.





Das Rezept ist ein uraltes Familienrezept. Ich hab es Euch mal als pdf aufbereitet zum Mitnehmen.






Der Teig besteht aus einer ganzen Menge Karamel, das man zunächst selber kochen und abkühlen lässt (keine Angst, das geht ganz einfach).

Dadurch bekommt der Teig eine wunderbare Konsistenz und lässt sich phantastisch ausrollen. Besonders für die sehr filigranen Ausstechförmchen, die bei normalem Mürbeteig oft zu Frust führen, ist er sehr geeignet.



Und je länger man den Teig durchziehen lässt, desto besser entfaltet sich das Aroma der Gewürze. Ich setze meinen Teig also immer Anfang Dezember an und was ich nicht sofort wegbacken kann, wird dann Stück für Stück bis Weihnachen verarbeitet.







Dazu ist der Teig auch sehr variabel. Ich erinnere mich, dass meine Mutter früher daraus mindestens fünf verschiedene Kekssorten (ausgestochen, gefüllte Kugeln, Aachener Printen, mit Guss, mit Nuss, mit gar nichts usw.) gezaubert hat.




Wenn die Pfefferkuchen fertig sind, werden sie in einer Keksdose aufbewahrt. Zunächst sind sie sehr hart, da ich sie aber lieber mag, wenn sie schön soft sind, lasse ich sie auch gerne einfach ein paar Tage an der Luft stehen.




Fazit: Ein super Allround-Gebäck, das eigentlich jedem schmeckt, der weihnachtliche Gewürze, Karamell und Schokolade mag.






Ach ja: Und Keksstempel gehen damit auch prima. Ich habe einen zum Geburtstag bekommen und direkt ausprobiert. So wird aus dem Teig ein nettes Weihnachts-Give-away.






Hier zeige ich auch mal ganz schnell unsere diesjährigen Weihnachtskarten, die ich noch bis zehn Uhr zur Post bringen muss. Ich hab gedacht: Zu Weihnachten gehört immer auch ein gutes Buch, also mach ich mal Lesezeichen statt Klappkarten.

Und solltet ihr schon alle Geschenke verpackt, die Weihnachtsgans bestellt und den Baum geschlagen haben, dann könntet Ihr ja vielleicht auch mal kleckern UND klotzen...

Vielen lieben Dank für Eure Treue und ein ganz herzliches Willkommen an meine neuen Leserinnen! Genießt die letzten Tage bis zum Fest und habt nicht so viel Stress!

Eure Ida






P.S.: So sah die Keksdose aus, als ich sie heute morgen öffnete... Da werde ich heute wohl auch nochmal nachbacken müssen.