Neues aus

Neues aus

Donnerstag, 29. November 2012

Tod einer Hexe


Kein Advent ohne die drei K: Kekse, Kalender und Knusperhäuschen!



Daher haben wir in dieser Woche immer so richtig viel zu tun, aber Spaß macht das Kleben, Klecksen und Naschen natürlich umso mehr.




Dabei ist uns auch ein alternatives Ende für "Hänsel und Gretel" eingefallen:



...die armen Kinder suchten den ganzen Tag lang den Weg zurück nach Hause, doch sie verirrten sich nur noch tiefer in den Wald. Es dunkelte schon und sie waren müde und hungrig, als sie endlich auf einer Lichtung ein seltsames kleines Häuschen erblickten: Die Wände waren aus Lebkuchen, verziert mit allerlei Zuckerzeug, auf dem Dach saßen Eulen aus Lakitze und eine Katze aus Zucker. Selbst der Zaun war aus feinstem Zucker gemacht.

Hungrig gingen Hänsel und Gretel in den Garten und brachen sich ein Stück vom Zaun ab. Doch während sie aßen, hörten sie plötzlich eine unheimliche Stimme. "Knusper, Knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?" Noch bevor sie sich eine gute Ausrede zurechtlegen konnten, kam eine unheimliche alte Frau aus dem Haus, ging eiligen Schrittes und mit drohendem Spazierstock auf die erschrockenen Kinder zu - und stolperte ganz, ganz unglücklich über einen harten Fliegenpilz aus Zucker. Die arme Frau schlug mit dem Kopf so dumm auf die Gehwegplatten aus Schokokringeln auf, dass sie sich das Genick brach und auf der Stelle tot war...

Hänsel und Gretel bestatteten die alte Frau hinter ihrem Backofen. Ihren Namen hatten sie nie erfahren, so blieb der Grabstein aus Karamellbonbons leer.

Im Haus aber fanden die Kinder eine große Kiste mit Gold, Edelsteinen und einer sehr exakten Flurkarte des Waldes, mit deren Hilfe sie zu ihrem Vater zurückkehren konnte. Der hatte seinerseits bereits die böse Stiefmutter begraben, die aus Versehen giftige Beeren gegessen hatte.

Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute!





Und weil man ja nie genug Knusperhäuschen haben kann, haben wir auch gleich noch ein paar mehr verziert. Zum Glück hatten meine Mädchen noch vier Freundinnen zu Besuch, so dass wir am Ende fast dreißig Minihäuschen für den Kindergartenbasar fertigstellen konnten.




Bis bald!
Ida

8 Kommentare:

  1. Oh Ida, ich sah Dein Pfefferkuchenhäuschen und musste sofort gucken kommen! Denn das sieht genauso aus, wie das, was ich schon als Kind mit meiner Mutter und ich dann mit meinen Kindern gebacken habe. So eine schöne Erinnerung. Und dann wird immer heimlich genascht, oder? Plötzlich fehlen hier und da Dachpfannen, Schornsteinverkleidungen... Überall das gleiche, nicht wahr?
    Liebe Grüße und einen schönen Abend!
    Mina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Mina! Ehrlich gesagt hat meine Kleine gestern mit mir verhandelt, ob wir das Häuschen denn nun nicht freigeben könnten. Nach zähem Ringen habe ich zugestanden, dass sie ja an der Rückseite ein bisschen knuspern könnte - als wir das Häuschen dann umdrehten, sahen wir, dass die Idee schon jemand vor uns hatte! :-)
      Liebe Grüße, Ida

      Löschen
  2. Hej Ida,
    ein Flash in die Vergangenheit :-), aber ein schöner!
    An diese Kekshäuschen kann ich mich auch gut erinnern, haben meine Jungs auch gerne gebastelt!
    Ihr ward ganz schön fleißig!
    ♥lichst
    Manuela

    AntwortenLöschen
  3. Hej Ida,
    ooohh ja schade, ich hab die Wichtel schon ausgelost. Aber trotzdem schön das du mir ein Kommentar da gelassen hast, so konnte ich deinen schönen Blog finden :-)
    ggglg Sabine

    AntwortenLöschen
  4. Hej du liebe,
    Hast du vielleicht noch interesse am Wichteln, ich hätte noch eine Platz. Also falls ja, schreib mir doch kurz ne Email.
    Ggglg Sabine

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Sabine! Hast du meine e-mail bekommen? Ich wäre sehr gerne dabei! LG, Ida

      Löschen
  5. Zu schade zum Essen ... ;-)

    AntwortenLöschen