Erinnert Ihr Euch noch an unseren Forschungsbericht rund um den Äntiquack?
Und wie dieses Fantasietier dann wirklich zu uns kam?
Einige Wochen später kam noch eine Überraschung: Ein Brief, der uns mitteilte, wir hätten mit unserem Bericht den Hauptgewinn des Wettbewerbs gewonnen!
Da waren wir dann erstmal platt. Genauer gesagt ging es um eine Wochenend-Reise nach Berlin mit Zoobesuch und allem drum und dran. SUPER-COOL fanden wir das!
Die Mädchen hatten auch gleich noch mehr Ideen, was sie so machen wollten. Da beide aber ihr Berlin-Wissen vornehmlich aus dem Hörspiel "Conni in der großen Stadt" bezogen, musste dieses etwas unterfüttert werden.
Irgendwo habe ich mal die Idee gesehen, einen Reiseführer selber zu basteln. Spitzenidee, leider weiß ich nicht mehr wo, ich hätte den Link gerne gepostet.
Um die Vorfreude noch ein bisschen mehr anzufachen und so richtig auszukosten, haben wir uns erst einmal überlegt, was uns interessiert. Das ist dabei herausgekommen:
Dann haben wir uns auf die Suche nach Bildern gemacht und diese ausgedruckt.
Dann ging es ans ausschneiden, kleben und schreiben. Das haben meine Mädels übernommen, während ich immer wieder ins Internet geschickt wurde, um Informationen zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und Zugverbindungen zu sammeln.
Nach und nach ist dann ein richtiger, kleiner Reiseführer entstanden.
Die äußere Din-A4-Seite haben wir laminiert und dann in der Mitte gefaltet.
Die anderen Seiten sind alle ein bisschen schmaler, so dass sie vom Umschlag gut geschützt werden und nichts übersteht. Befestigt habe ich das Ganz am Ende mit einer einfachen Naht - das hält super und lässt sich gut umblättern.
Auch das mittlere Blatt ist laminiert. In der Mitte findet sich nämlich unser Zeitplan. Und weil wir trotz aller Planung noch flexibel sein wollen, haben wir unsere Ideen einfach auf Post-its geschrieben. So können wir auch vor Ort noch spontan entscheiden, wonach uns der Sinn steht.
Natürlich soll der Reiseführer auch gleichzeitig Reiseandenken sein. Deshalb gibt es Platz für Erinnerungsstücke wie Postkarten oder Eintrittskarten, die in einem eingeklebten Umschlag gesammelt werden können. Lustig ist auch der Fragebogen, in den sich auf der Rückreise im Zug alle eintragen können.
Das Basteln hat uns allen richtig Spaß gemacht und uns auf die Reise eingestimmt. Ich glaube, im Sommer machen wir uns wieder unseren eigenen Reiseführer...
Eure Ida
Ups, heute ist ja Creadienstag - da mach ich natürlich gerne mit!