Hinter dem Haus haben wir vor ein paar Jahren eine Streuobstwiese mit verschiedenen Obstbäumen angelegt.
Dieser Apfelbaum-Opa war natürlich schon da. Es hat mich sehr viele Recherchen gekostet um herauszufinden, was für eine Sorte wir da haben.
Es ist - Tadaaa: Eine Ananas-Renette!!!
Wie - kennt Ihr nicht? Naja, kannte ich auch nicht, muss aber der Elstar der Roaring Twenties gewesen sein.
Ich liebe es, über die Wiese zu wandern und zu sehen, was sich dort alles angesiedelt hat - sie wird von Jahr zu Jahr bunter.
Auch wenn nicht alle Nachbarn diese Liebe teilen: Ich finde es so schön, eine natürliche Wiese im Garten zu haben, die Schmetterlinge, Libellen und Grashüpfer anlockt.
(Und ja, auch manchmal "Unkrautsamen" verstreut.)
Mitbewohner der Wiese sind unsere "Leiharbeiterinnen" aus dem Bienenstock, der eigentlich meinem Vater gehört, aber als ständige Vertretung bei uns auf der Wiese steht.
Im Mai ist die Wiese noch nicht so richtig bunt, denn die Zwiebelblumen des Frühjahrs sind schon weg und die Sommerblumen noch nicht da. Jetzt blühen aber immerhin ein paar späte Narzissen, Hahnenfuß, Vergissmeinnicht, Günsel, Spitzwegerich, Raps (wo immer der auch herkommt), Bergflockenblume und Akelei.
Die Apfelblüte ist in diesem Mai ziemlich verregnet.
Aber Kirschen gibt es wohl dieses Jahr - vorausgesetzt, ich bin mal schneller und schlauer als die Amseln.
Im Juni gibt's dann buntere Bilder mit hoffentlich mehr Sonnenschein.