Neues aus

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Donnerstag, 28. Mai 2015

Basteln mit Kindern: Muschel-Mandala


Über Pfingsten waren wir an der Ostsee und meine kleinen Sammelfans haben reichlich Beute gemacht.






Weil ihre Oma gerade Geburtstag hat und Muscheln sehr mag, haben sich die Mädchen ein besonderes Geschenk ausgedacht: Aus den verschiedenen Sorten Muscheln soll ein Muschel-Bild entstehen.





Dafür haben wir zunächst aus Holzresten eine halbwegs quadratische Platte geklebt. Die Risse in dem Abfallholz fanden wir dabei besonders passend.





Florine hat sich aus weißer, schwarzer und brauner Acrylfarbe ein passendes Finish gemischt und mit etwas Wasser so verflüssigt, dass die Farbe wie eine Lasur wirkt. Um diesen Effekt zu verstärken, haben wir die noch feuchte Farbe zusätzlich mit einem Lappen wieder etwas abgewischt.





Die Mädchen haben sich für ein Mandala entschieden und als Mitte eine herzförmige Porzellanscherbe gewählt. Diese und die darum gesetzten Muscheln und Schnecken wurden dann Runde für Runde mit etwas Heißkleber fixiert.









Normaler Flüssigkleber geht auch gut, braucht aber viel länger zum Austrocknen, so dass sich die Muschelringe wieder verschieben und Klebespuren hinterlassen können.







Fertig ist unser Muschelbild, dass in den schönen Naturtönen jetzt bestens in Omas frisch renovierte Küche passt.





Viele liebe Grüße aus dem Bloghaus,

Eure Ida von Katthult




Sonntag, 17. Mai 2015

Zum Frühling genießen: Die neue Terrasse

So. Nun aber mal endlich wieder ein Lebenszeichen von mir. Ich gebe zu - lange habe ich nichts von mir hören lassen, aber dafür kann ich heute mal was richtig Schönes zeigen. Guckt mal:




Hier darf ich jetzt immer sitzen und den Frühling genießen.








Naja, meistens bin ich zu zappelig und stehe nach 10 Minuten wieder auf, um Unkraut zu zupfen, Tomaten zu düngen, Beete aufzulockern usw. Aber vom Garten aus gesehen sieht die Terrasse auch richtig schön aus, also genieße ich sie gewissermaßen auch bei der Gartenarbeit.







Schon im Herbst habe ich Bilder von unserem neuen Großprojekt gezeigt: Aus einer alten, eingewachsenen Terrasse mit kaputten Waschbetonplatten sollte etwas richtig Schönes entstehen.

Dafür wurden erst einmal Büsche gerodet und verpflanzt, ein Fundament gegossen, eine Mauer gesetzt und schließlich die Oberfläche mit Polygonalplatten gestaltet.

Das ganze kann man sich hier und hier noch einmal anschauen.





Tja, und im Frühjahr kam nun noch das Dach dazu. Wir haben lange überlegt, wie wir das Problem "Überdachte Terrasse ja, aber Dunkelheit im Wohnzimmer nein" lösen sollen. Ziegel, Pergola oder Sonnensegel? Alles war irgendwie nicht die richtige Lösung. Ein Glasdach wollte ich auf GAR KEINEN FALL, weil das doch immer schmutzig aussieht und so schnell grün wird.





Naja, wie man sieht ist es ein Glasdach geworden. Der nette Zimmermann hat mich überzeugt und ich bin jetzt richtig glücklich damit (ist auch noch nicht grün geworden). Sonnensegel bzw. Schieberollos müssen wir aber trotzdem noch bestellen, sonst wird es im Sommer zu heiß.

Pfosten und Dachbalken sind schön verspielt, was ich liebe und was zum Glück auch zum Stil des Hauses passt. Eine Seitenwand schützt vor Schlagregen und Wind, so dass wir auch schon mal bei etwas schlechtem Wetter das Frühstück auf die Terrasse verlegen konnten, ohne dass die Marmelade weggeflogen ist.





Die Regentonne ist übrigens ein Pflanzbecken, dass ich innen mit Flüssigkunstoff beschichtet und so wasserdicht gemacht habe. Bisher klappt das ganz gut und ich finde, das Fass sieht einfach viel schöner aus als eine Plastiktonne.


Die Gartenmöbel mussten auch noch weichen, haben aber ein neues Zuhause in einem Hofcafé an der Ostsee gefunden, wo wir sie dann mal besuchen können.





Dafür gab es einen neuen Tisch mit passenden Stühlen, dazu ein paar Kissen, Decken und Laternenschnickschnack.





Und ja - ich traue mich gelb! Das hätte ich vor zwei Jahren nie und nimmer gesagt, aber als letztes Jahr diese knallige Laterne ins Haus wanderte, habe ich angefangen, gelb wieder zu mögen. Am liebsten mit Anthrazit und Graubraun, wie hier auf der Terrasse, im Sommer aber auch gerne ganz frisch mit Türkis gemischt.





Noch was vergessen? Ach ja, die Lampe. Die musste irgendwie opulent sein, findet Ihr nicht? Sie hat den Vorteil, dass die Birne samt Fassung in einem Glaszylinder sitzt und so vor Feuchtigkeit geschützt ist. Außerdem strahlt sie nach unten ab, was bei einem Glasdach ohne Reflektionsfläche ein unschlagbares Argument ist (Ich will ja nicht die Sterne beleuchten).


Soviel heute von mir, ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag!


Ida von Katthult